Die Yburg wurde im 14. Jahrhundert erbaut und diente ursprünglich als Schutzburg für die umliegenden Dörfer und als Residenz für Adelsfamilien.
Der Turm der Yburg kann bestiegen werden und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Remstal und die umliegenden Weinberge.
Sie wurde im frühen 14. Jahrhundert von den Truchsessen von Stetten erbaut. Nach dem Bau der Wasserburg im Tal (1384–1387) verlor die Yburg allerdings zusehends wieder an Bedeutung für die Stettener Herrschaft. Hans von Yberg verkaufte 1443 die Burg mitsamt seinem Anteil am Dorf an das Haus Württemberg. Die 1598 als baufällig beschriebene Burg wurde 1659 wieder instand gesetzt und erhielt ein viertes Stockwerk.Auf Befehl des Herzogs Carl Eugen von Württemberg erfolgte schließlich 1760/61 der Abriss der Burganlage bis auf die heute noch sichtbaren Außenwände.
15 Bronzeplastiken des Strümpfelbacher Bildhauers und Kunstprofessors Karl Ulrich Nuss aus dem benachbarten Weinstadt bieten ein besonderes Kunsterlebnis und locken seitdem KunstliebhaberInnen aus ganz Deutschland auf die Stettener Halbhöhenlage. Mit dabei ist etwa die am inneren Treppenaufgang postierte Burghexe mit Katze auf der Schulter.
- Auch mit Kinderwagen und Rollstuhl befahrbar.
- Bei einer Führung erfahren Sie viel Wissenswertes über die Burg.
- Interessante Veranstaltungen wie der "Kulinarische Weinweg" sind Publikumsmagneten.
Anreise mit dem ÖPVN
Vom Bahnhof in Waiblingen mit der Buslinie 211 nach Kernen-Stetten.
Tipp: Unterhalb der Burg befindet sich ein hübsches Museum mit historischen Werkstätten zum Flachsanbau.
Museum
Das Museum unter der Yburg ist am 1. Sonntag im Monat von 15 - 18 Uhr geöffnet.