Burgruine Ardeck
Burg Ardeck wurde im 14. Jahrhundert als Höhenburg von den Grafen Diez-Nassau errichtet. Sie diente ursprünglich als Schutzburg für die umliegenden Dörfer.
Im Laufe der Jahrhunderte zerfiel die Burganlage nach mehrfachem Besitzerwechsel. Im Jahr 1806 wurde die Burg Ardeck schließlich versteigert und diente danach als Steinbruch für den Bau neuer Häuser in der Umgebung. 1866 ging sie in den Besitz Preußens über und wurde 1869 an Prinzessin Marie von Hanau übertragen, die dadurch den schönen Titel "Prinzessin von Ardeck" erwarb.
Die letzten Besitzer 1928 waren Rechnungsrat Adolf Donecker und sein Sohn Dr. Wolfgang Donecker, der sie schließlich 1986 der Gemeinde Holzheim schenkte. Heute sind die Ruinen frei begehbar und ein beliebtes Wanderziel. Von der Burg aus hat man einen wunderschönen Blick auf das Taunusgebirge.
- Auf der Burg Ardeck finden in den ungeraden Jahren die beliebten Ardeck Burgfestspiele statt. Heitere Komödien und Lustspiele in opulenten Kostümen locken viele Gäste.
- siehe http://www.ardeck-burgfestspiele.de/
Tipp für Radler*innen: Der 55 km lange Aartalradweg führt hier vorbei.