Benediktiner Erzabtei St. Martin zu Beuron
Die Benediktiner-Erzabtei St. Martin zu Beuron liegt wundschön eingebettet im Tal der oberen Donau. Das im Jahr 1077 als Augustiner Chorherrenstift gegründete und 1863 von Benediktinern wiederbesiedelte Kloster ist ein Anziehungspunkt für Besucher aus Nah und Fern.
Die Gründung des Klosters fdurch Augustiner fällt wohl in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts. Papst Innozenz XI. erhob das Kloster 1687 in den Stand einer Abtei. 1738 neu fertigtgestellt, wurde die neue Klosterkirche säkularisiert. Aufgrund einer Stiftung durch Fürstin Katharina von Hohenzollern-Sigmaringen war 1862 ein Neubeginn des klösterlichen Lebens in Beuron durch Benediktinermönche möglich. Die Konvertitin und Frauenrechtlerin Edith Stein war vor Beginn des 2. Weltkriegs vor ihrem Tod in der Gaskammer häufig zu Besuch.
BarockliebhaberInnen erfreuen sich an der üppigen Pracht der Kirche. Besonders imposant ist das zentral platzierte Bild des hl. Martin von Tours, Namenspatron der Erzabtei Beuron. Auffallend sind die beiden Altarbilder. Eine umfangreiche Klosterbibliothek befindet sich ebenfalls vor Ort. Sie können auch im Kloster übernachten und die Spiritualität intensiver kennenlernen.
- Gottesdienste und Seelsorge gehören zum Angebot.
- Veranstaltungen für Körper und Geist bereichern das Programm.
- Bei einer Kirchenführung erfahren Sie viel Wissenswertes über das Kloster.
- Im Klosterladen bekommt man selbst hergestellte Lebensmittel.
Copyright: TMBW, Foto: Achim Mende
Öffnungszeiten Klosterkirche und Gnadenkapelle
Täglich von 5 Uhr bis 20:15 Uhr, außer dienstags (bis 18:30 Uhr)